Förderprogramm Aktive Kernbereiche - Ziele des Programms

Die Zentren sind das Herz unserer Städte und Gemeinden, hier hat jede Gemeinde ihre ganz besonderen Anziehungspunkte, hier ist Stadt vielfältig und lebendig. Deshalb ist es wichtig, ein Bewusstsein für unsere Ortskerne zu schaffen, um Vielfältigkeit und Lebendigkeit zu erhalten und weiterzuentwickeln. Es sind die unverwechselbaren Gesichter der Ortskerne, die den Unterschied ausmachen. Es sind Alleinstellungsmerkmal und Eigensinn jedes Kernbereiches, die Bewohner und Besucher emotional anziehen. Und genau diese Qualitäten sollen durch das Programm Aktive Kernbereiche gestärkt, weiterentwickelt und durch konkrete Projekte umgesetzt werden. Mit dieser Zielvorgabe möchte das Programm die Akteure vor Ort ermutigen, anspruchsvolle Ideen für ihre Kernbereiche und kreative Strategien für die Projektumsetzung zu entwerfen, damit die substanzielle Identität der Innenstädte und Ortsteilzentren als besonderes Gut verstanden und weiter ausgebaut werden kann.


Ziel des Programmes ist es, zentrale Versorgungsbereiche, die von Funktionsverlusten, insbesondere gewerblichem Leerstand, bedroht oder betroffen sind, als Standorte für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen, Arbeiten und Leben zu erhalten und zu entwickeln.



„Mit dem neuen Förderprogramm „Aktive Kernbereiche in Hessen“ werden Bund und Land ausgewählte Kommunen in den nächsten acht bis zehn Jahren intensiv dabei unterstützen, die Versorgungsfunktion und die Attraktivität der Innenstädte zu stärken. Auch Private sollen zum Mitmachen gewonnen werden. Das Programm gründet sich auf verbindliche Kooperation. Das zeigt sich auch bei der Finanzierung, die von Bund, Land und Kommunen jeweils zu einem Drittel übernommen wird. „Die ausgewählten Kommunen tragen als gute Beispiele für das Programm „Aktive Kernbereiche in Hessen“ eine besondere Verantwortung für die Entwicklung unserer Zentren. Sie übernehmen als Modellstandorte eine wichtige Rolle für alle Kommunen, die vom Strukturwandel betroffen sind und die damit verbundenen Herausforderungenannehmen wollen.  (aus: Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung vom 15.10.2008)

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