Interkommunales Industriegebiet Fritzlar-Nord

HNA / 07. März 2011

Fritzlar/Edertal/Bad Wildungen. Nordhessen - die Lage ist gut. Mit diesem Slogan wirbt das Regionalmanagement Nordhessen GmbH für das interkommunale Industriegebiet Fritzlar-Nord.

 

Am Wochenende trafen sich die drei Bürgermeister der kommunalen Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsregion Mittleres Edertal, Volker Zimmermann (Bad Wildungen), Wolfgang Gottschalk (Edertal) und Karl-Wilhelm Lange (Fritzlar) zum Ortstermin in Fritzlar. Mit dabei Hans Georg Korell von der Wirtschaftsförderung Schwalm-Eder und Holger Schach, Geschäftsführer vom Regionalmanagement Nordhessen.

Wie Bürgermeister Lange sagte, würden bereits Nachfragen für das 27 Hektar große Gebiet entlang der B 450 in Richtung Lohne vorliegen. Das Gebiet sei noch nicht erschlossen wie Lange erklärte. Es würde bei Verkauf den Bedürfnissen angepasst erschlossen. Vor allem bevorzuge man produzierendes Gewerbe, sagte Lange. Als Vorteile für das interkommunale Industriegebiet Fritzlar Nord nannte der Fritzlarer Bürgermeister die optimale topografische Lage mit unmittelbarem Anschluss an die Autobahn 49 sowie den Anschluss an die A44 und A7.

Wie Edertals Bürgermeister Wolfgang Gottschalk sagte, habe man im Bereich der Gemeinde Edertal nur wenige Industrieflächen zur Verfügung und schon gar nicht mit einer optimalen topografischen Lage, wie man sie in Fritzlar vorfinden würde. Der Standort mit der Nähe zu Edertal und Bad Wildungen sei optimal.

Bad Wildungens Bürgermeister Volker Zimmermann ergänzte, dass der Standort in Fritzlar in Bezug auf die Anfahrtswege auch ideal für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sei und wäre natürlich auch wichtig für die Arbeitsplätze in der Region. Wie auch im Bereich Edertal gäbe es in Bad Wildungen keine Möglichkeit, Industriegebiete anzusiedeln.

Hans Georg Korell von der Wirtschaftsförderung Schwalm-Eder sagte, dass man bereits positive Erfahrung mit solchen Industriegebieten im Bereich Mosheim und in Remsfeld gemacht habe und daher auch für den Standort Fritzlar zuversichtlich sei.

Holger Schach, Geschäftsführer vom Regionalmanagement Nordhessen, bezeichnete den Bereich in Fritzlar als attraktiven Standort. Nordhessen sei ein topografisch gemischtes Gebiet. Gerade eine Fläche wie hier in Fritzlar würde benötigt, ergänzte Schach und betonte, dass Nordhessen in interkommunaler Zusammenarbeit sei. (zzp)

 

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